德語童話故事:Der Bischof auf B?rglum und seine Sippe
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2020-11-11 01:54
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語童話故事:Der Bischof auf B?rglum und seine Sippe
Jetzt sind wir oben in Jütland, oberhalb des Wildmoores; wir k?nnen den
?Westwauwau? h?ren (wie dort die Nordsee hei?t); h?ren wie er bellt, er ist ganz
nahe. Aber vor uns erhebt sich ein gro?er Sandhügel; lange haben wir ihn schon
gesehen und wir fahren noch immer auf ihn zu, langsam fahren wir in dem tiefen
Sande.
Oben auf dem Sandhügel liegt ein gro?es altes Geb?ude; es ist das Kloster
B?rglum, dessen gr??ter Flügel noch heute als Kirche dient.. Sp?t am Abend
langen wir an, aber es ist klares Wetter, es ist die Zeit der hellen N?chte.
Weit, weit hinaus kann man von hier schauen, über Feld und Moor bis zur
Aalborger Bucht, über Heide und Wiese, über das dunkelblaue Meer hin. Nun sind
wir oben, nun rasseln wir zwischen St?llen und Scheunen hindurch, biegen um und
fahren gerade durch das gro?e Tor in den alten Burghof hinein, wo die Mauer
entlang eine Reihe stattlicher Lindenb?ume steht.
Dort stehen sie geschützt vor Wind und Wetter, deshalb wachsen sie, da?
ihre Zweige die Fenster fast verhüllen. Wir gehen die steinerne Treppe hinauf,
wir schreiten durch die langen G?nge unter der Decke von starkem Geb?lk hin, der
Wind saust hier so wunderlich, drau?en oder drinnen, man wei? wirklich nicht, wo
es ist; und deshalb erz?hlt man – ja man erz?hlt so viel, man sieht so viel,
wenn einem bange ist oder man andere bange machen will.
Die alten verstorbenen Domherren gleiten, wie man sich erz?hlt, still an
uns vorüber in die Kirche hinein, wo die Messe gesungen wird, die man im Sausen
des Windes h?ren kann. Man wird dabei so sonderbar gestimmt, man denkt an die
alten Zeiten – denkt, bis man sich im Geiste mitten in der alten Zeit befindet.
Ein Schiff ist an der Küste gescheitert, die Leute des Bischofs sind dort unten,
sie verschonen die Unglücklichen nicht, die das Meer verschont hatte.
Die See spült das rote Blut ab, das von den zerschmetterten Stirnen
herabflo?. Das Strandgut geh?rt dem Bischof, und viel ist angetrieben. Die See
rollt F?sser und Tonnen heran, gefüllt mit k?stlichem Wein für den
Klosterkeller, der schon voll ist mit Bier und Met. Voll ist auch die Küche mit
erlegtem Wildbret, Wurst und Schinken; in den Teichen drau?en schwimmt der fette
Brassen und die leckere Karausche. Der Bischof auf B?rglum ist ein m?chtiger
Mann, viele L?ndereien geh?ren zu seinem Besitz und noch mehr will er gewinnen;
alles soll sich vor Oluf Glob beugen. In Thy ist sein reicher Vetter gestorben.
?Gott behüte mich vor meinen Freunden!?; die Wahrheit dieses Sprichwortes soll
die Witwe erfahren. Ihr Gatte herrschte mit Ausnahme der geistlichen Güter über
das ganze Land.
Der Sohn befindet sich in der Fremde; schon als Knabe wurde er
hinausgesandt, um fremde Sitten zu lernen, wonach sein Verlangen stand. Seit
Jahren hat man nichts von ihm geh?rt. Vielleicht ruht er schon im Grabe und
kehrt also nimmer heim, um zu herrschen, wo jetzt seine Mutter herrscht. ?Was
soll ein Weib herrschen?? ruft der Bischof. Er sendet eine Vorladung und ruft
sie vor das Thinggericht. Aber was hilft ihm das? Sie war nie vom Gesetz
abgewichen und ihre St?rke lag in ihrer gerechten Sache. Bischof Oluf auf
B?rglum, worauf sinnst Du?
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