德語(yǔ)故事:Eine arme Familie
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2020-04-09 01:16
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語(yǔ)故事:Eine arme Familie
Es war einmal eine sehr arme Familie, die unverschuldet in Not geraten war
und von nun an von der Hand in den Mund leben musste. Und Fritz der ?lteste Sohn
ging zum Bauer Schulte, um Schafe zu hüten.
Das Geld, das er dabei verdiente, gab er seiner Mutter, die neben Fritz
noch fünf weitere Geschwister zu versorgen hatte, für ihre Haushaltkasse. Und
der Vater konnte wegen seiner Krankheit seinen Beruf als Melker nicht mehr
ausüben, daher war das Einkommen der Familie immer knapp bemessen, und die
Mutter konnte der Kinder wegen nichts hinzu verdienen. Und so war man auf das
Geld angewiesen, das Fritz der Haushaltkasse beisteuern konnte, denn die
jüngeren Geschwister brauchten au?er den Mahlzeiten auch neue Schuhe und
Kleidung.
Und so blieb dem Fritz gar nichts anderes übrig, als jeden Morgen schon in
der Herrgottsfrühe zu seinem Bauer zu gehen. Dann holte er die Schafe aus dem
Stall, und führte sie auf die Weide. Aber da die Weide ein hügeliges Gel?nde
ist, war es für Fritz nicht ganz einfach seine Schafe zusammenzuhalten, oft
genug musste er hinter einem Schaf herlaufen, das sich von der Herde getrennt
hatte, und musste dabei h?llisch aufpassen, dass keines seiner Schafe verloren
ging. Und dafür h?tte Fritz liebend gerne einen Hund an seiner Seite gehabt, was
in den meisten F?llen ja so üblich war, aber der Bauer Schulte wollte Fritz
seinen Hofhund nicht mitgeben, der wurde auf dem Bauernhof noch als Wachhund
gebraucht.
Und so war Fritz auf seinen Bauer nicht gut zu sprechen, und dachte darüber
nach, wie und wo er mehr Geld verdienen k?nnte. Dann kann der Bauer sich einen
Dummen suchen, der für die paar l?ppische Groschen jeden Tag bei Wind und Regen
oder, was schlimm war, bei der sengenden Sonne seine Schafe hütet. Aber noch sah
Fritz keine andere M?glichkeit als weiterhin für seinen Bauer die Schafe zu
hüten. Als Fritz wieder einmal die Schafe zurück zum Hof seines Bauern brachte,
sagte er: "Dass ein Schaf fehlt, das kann doch nicht wahr sein" und z?hlte
selber nach, und musste seinem Bauer recht geben." Und Fritz versprach seinem
Bauer hoch und heilig, dass er morgen nach dem verlorenen Schaf suchen wollte.
"Dann kann ich nur hoffen, dass du mir morgen mein Schaf wieder gesund
zurückbringst, anderen falls müsste ich deine Eltern dafür haftbar machen."
Aber dieses durfte auf keinen Fall geschehen, dachte Fritz, denn meine
Eltern haben dafür keine müde Mark übrig, und da kann kommen was will, ich muss
das verlorene Schaf wieder finden. Am n?chsten Morgen ging Fritz schon etwas
früher mit seinen Schafen auf die Weide, auch dieses Mal blieb ihm nichts
erspart, er musste wie schon so oft hinter einem Schaf herlaufen, das sich von
der Herde getrennt hatte.
Und mit einem Mal h?rte Fritz kl?gliche Laute, als ob ein Tier winselt, und
er dachte dabei sofort an das verlorene Schaf, aber zu seinen Erstaunen sah er,
dass ein Hund an einen Baum festgebunden war. "Aber wer hatte dich den hier
ausgesetzt?", fragte Fritz den Hund, der darauf nur winseln konnte als ob er
Fritz sagen wollte: "Erl?se mich aus meiner Gefangenschaft." "Warte ich werde
dich befreien", darauf hin beleckte der Hund vor Freude über seine Befreiung die
Hand vom Fritz, komm mit mir, ich kann dich bei meinen Schafen gut gebrauchen
und du k?nntest mir bei meiner Suche nach meinem verlorenen Schaf behilflich
sein, da bellte der Hund als ob er Fritz verstanden hat.
Von Stunde an war Fritz nicht mehr alleine bei seinen Schafen, er war der
Meinung dass er mit dem Hund einen treuen Freund und Wegbegleiter gefunden
hatte. "Ich will dir auch einen Namen geben", sagte Fritz, "was h?ltst du davon,
wenn ich dich Robby nennen darf?" Darauf bellte der Hund als ob er Fritz wieder
verstanden hat. "Du scheinst mir ja ein ganz schlauer Hund zu sein, Robby. Komm
mit, mir wir wollen erst einmal frühstücken." Und Fritz teilte seine Butterbrote
mit seinem neuen Weggef?hrten, und wieder war die Freude beim Robby gro?
gewesen, und der Tag verging viel schneller als Fritz mit seinen Schafen noch
alleine war, auch half er ihm die Schafe zusammenzuhalten, was für Fritz eine
gro?e Erleichterung war. Gegen Abend ging Fritz mit seinen Schafen und seinem
Freund Robby zu seinem Bauer, und musste ihm sagen, dass er das verlorene Schaf
noch nicht gefunden h?tte. "