德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:金銀島(15)
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2020-11-16 23:26
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摘要:
德語(yǔ)小說(shuō)閱讀:金銀島(15)
Die letzte Fahrt verlief ganz anders als die vorherigen. Unsere Nussschale von einem Boot war entschieden überladen mit fünf erwachsenen M nnern und dem Gep ck. Da die Ebbe eingesetzt hatte, lief eine starke Str mung westw rts durch die Bucht und dann nach Süden zur Durchfahrt in das offene Meer, durch die wir am Morgen hereingekommen waren. Dadurch wurden wir von unserem richtigen Kurs abgetrieben und entfernten uns von dem eigentlichen Landeplatz.
W hrend wir uns auf Umwegen dem Ufer n herten, sagte der Kapit n pl tzlich: "Die Kanone!"
Keiner hatte an sie, an ihre Kugeln und das dazugeh rende Pulver gedacht! Als wir zurück zum Schiff schauten, sahen wir, wie die fünf Halunken eifrig damit besch ftigt waren, die Kanone aus ihrer Verhüllung zu befreien, in die sie w hrend der Fahrt verpackt war.
Trotz aller Gefahr steuerten wir unseren Landeplatz an, was jetzt wieder m glich war, da wir weitestgehend aus der Str mung heraus waren.
Da Baron Trelawney der beste Schütze war, forderte ihn der Kapit n auf, auf Israel Hands zu schie en, der einmal Flints Geschützmeister war, uns also besonders gef hrlich werden konnte. Der Baron erhob seine Büchse und zielte, allerdings traf er nicht Hands, sondern einen der anderen vier, da sich Hands pl tzlich bückte.
Der Schrei, den der getroffene Mann ausstie , alarmierte die M nner am Ufer. Wir sahen, wie sie unter den B umen hervorstürmten und auf ihre Pl tze in den Booten eilten. Es fuhr aber nur ein Boot los. Die anderen Piraten liefen am Ufer entlang in Richtung Blockhaus. "Schnell vorw rts!", schrie der Kapit n. "Wenn wir das Ufer nicht erreichen, ist alles verloren."
Als das Wasser schon ganz flach war, krachte der Schuss von der Kanone, den Jim geh rt hatte. Wo die Kugel einschlug, konnte keiner von uns mit Sicherheit sagen. Ich nehme an, sie flog über unsere K pfe. Allerdings führte die überlastung unseres Bootes dazu, dass es ganz langsam mit dem Heck voran drei Fu in der Tiefe versank. Zum Glück war uns nichts passiert, und wir wateten an Land. Allerdings lagen alle unsere Vorr te auf dem Grund der Bucht. Besonders schlimm war, dass nur noch zwei von unseren fünf Gewehren schussbereit waren.
Unsere Bestürzung wuchs, als wir aus dem Wald am Ufer Stimmen h rten, die immer n her kamen. Besonders fürchteten wir, dass Hunter und Joice von den Piraten angegriffen würden. Sie würden wohl kaum den Mut und die Standhaftigkeit aufbringen, um sich gegenüber einem halben Dutzend Piraten zur Wehr zu setzen. Hunter war zuverl ssig, aber Joice war zwar ein h flicher und angenehmer Diener, der Kleider ausbürsten konnte, aber ein geübter K mpfer war er nicht.