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德語小說閱讀:金銀島(9)

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來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-09-08 01:04 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 231

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摘要: 德語小說閱讀:金銀島(9)

"Nein, nicht ich", sage Silver. "Flint war der K pt'n. Ich war nur Quartiermeister, wegen meines Holzbeines. Dieselbe Breitseite, die mich mein Bein kostete, nahm dem alten Pew sein Augenlicht." Dann erz hlte er weiter, dass man den Namen eines Schiffes niemals ndern soll, wenn es einmal getauft ist, sonst geht es unter wie "Das alte Wahlross", Flints erstes Schiff. Silver sprach: "Ich habe es gesehen, triefend von Blut und bis zum Absaufen mit Gold beladen."



"Ha!", rief eine andere Stimme. Es war die des jüngsten Matrosen an Bord, und sie war voller Bewunderung. "Flint war eben doch der Tollste von allen!"

Der lange John erz hlte ihm noch, dass er zuerst mit England, dem gro en Piraten, gefahren sei und dann mit Flint. Diesmal fahre er sozusagen auf eigene Rechnung. Unter England legte er sich neunhundert Pfund zurück und unter Flint zweitausend. Er erkl rte dem jungen Matrosen, wie wichtig es sei zu sparen. Er sagte zum Beispiel: "Der blinde Pew gab in einem Jahr zw lfhundert Pfund aus. Aber in den letzten zwei Jahren seines Lebens ging er betteln und hat gestohlen und hat den Leuten den Hals durchgeschnitten und dabei hat er gehungert. Zum Teufel!"

Dann sprach er mit dem jungen Burschen so freundlich, wie er es sonst mit mir tat. Ich h tte ihn dafür umbringen k nnen. Durch seine Reden überzeugte er diesen ansonsten anst ndigen Burschen, sich mit ihm zu verbünden.

Er erz hlte ihm, dass seine Frau inzwischen das "Fernrohr" verkauft hat und sich mit seinem ganzen anderen gesparten Geld aus dem Staub gemacht hat. Nach dieser Reise würden sie sich treffen, und er würde sich als Gentleman zur Ruhe setzen.

Mit einem leisen Pfiff begrü te Silver einen weiteren Mann. Es war Dick und auch die Stimme unseres Schiffszimmermannes Israel Hands vernahm ich. Er sagte: "Smutje, eines m chte ich wissen: Wie lange sollen wir noch hin und her kreuzen wie ein verdammtes Proviantboot? Ich habe langsam die Nase voll von K pt'n Smollett! Zum Donnerwetter, er hat mir lange genug zugesetzt. Ich m chte selbst gern in die Kajüte! Ich m chte ihren Wein und all das andere!"

"Israel", sagte Silver, "du hast keinen Verstand in deinem Kopf! Aber ich nehme an, dass du mir zuh ren kannst, wenigstens sind deine Ohren dazu gro genug. Ich sage dir also folgendes: Du wirst weiter vorne schlafen und ein hartes Leben haben, du wirst leise sprechen, und du wirst nüchtern bleiben, bis ich das Zeichen gebe. Darauf kannst du dich verlassen, mein Alter."

Der Zimmermann knurrte: "Ich fragte ja nur, wann? Weiter sag' ich nichts."

"Wann! Hol' s der Teufel!", rief Silver. "Wenn du es genau wissen willst, werde ich es dir sagen. Im allerletzten Augenblick! Wir haben einen erstklassigen Seemann, K pt' n Smollett. Er f hrt dieses gesegnete Schiff für uns. Und dann haben wir den Baron und den Doktor mit einer Karte.

Ich wei nicht, wo der Schatz liegt. Du sagst, dass du es auch nicht wei t. Sch n, und deshalb meine ich, dieser Baron und der Doktor sollen das Zeug finden und uns helfen, es an Bord zu bringen, zum Teufel! Dann werden wir weitersehen. Wenn ich mich auf euch alle verlassen k nnte, ihr Hundes hne, dann sollte uns K pt' n Smollett noch den halben Weg wieder zurückbringen, ehe ich losschlage. Aber ich wei ja, was ihr für Kerle seid! Deshalb werde ich sie alle erledigen, sobald die Moneten an Bord sind, wenn es auch schade drum ist."

"Aber was wollen wir mit ihnen anfangen, wenn wir sie uns vornehmen?", fragte Dick.

"Nun, wie denkst du darüber?", rief der Koch. "Sollen wir sie wie Meuterer irgendwo aussetzen? So h tte es K pt'n England gemacht. Oder sollen wir sie wie Schweine abschlachten? Das w re Flints oder Billy Bones Art gewesen."

"Billy war der Mann dafür", erwiderte Israel. "Er sagte immer: Tote k nnen nicht mehr bei en.'

Nun ist er selber tot. Wenn je ein harter Bursche in den Hafen gefahren ist, so war es Billy."

"Du hast recht", sagte Silver. "Er war hart und schnell bei der Hand. Ich bin zwar ein Gentleman, aber diesmal ist es ernst und deshalb stimme ich für - Tod. Wenn ich erst einmal im Parlament sitze und in der Kutsche fahre, dann soll mir keiner von ihnen in die Quere kommen. Warum sollten wir sie also laufen lassen?"

"John", rief der Schiffszimmermann, "du bist ein ganzer Kerl!"

"Das kannst du erst sagen, wenn du es erlebt hast, Israel", sagte Silver. "Eine Bedingung habe ich noch: Trelawney geh rt mir! Ich werde ihm seinen Kalbskopf mit diesen H nden herunterschlagen." Dann unterbrach er seine Rede und sagte: "Spring doch mal auf, sei ein guter Junge und hol mir einen Apfel aus dem Fass!"

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