德語故事:Husch Husch, die Waldfee - Waldarellas Freunde
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2021-03-03 01:44
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Husch Husch, die Waldfee - Waldarellas Freunde
1.Libellenprinzessin in Gefahr! Es war ein Sommertag im Libellenwald. Die
kleine Fee sa? vor ihrem Holzh?uschen mitten im Grünen.
Sie lehnte auf der Gartenbank, hatte ein Bein angezogen und wippte mit dem
anderen im Takt eines vorbei gaukelnden Schmetterlings. Husch Husch summte mit
den Bienen, blinzelte dabei durch ihr rotes Haar in die Sonne und begrü?te die
vorbeikommenden Waldbewohner mit einem L?cheln.
Es roch nach Tannenzweigen, frischem Gras und nach wilden Wiesenblumen. Der
Wind streichelte die Bl?tter und Gr?ser und wiegte die B?ume sanft hin und her.
Die Sonne warf ihre goldenen Strahlen durch die Wipfel der Waldb?ume und lie?
die Tautropfen am Boden um die Wette glitzern.
K?fer und Ameisen krabbelten flink über den feuchten Boden. Sie
verschwanden hinter Bl?ttern und morschen ?sten und tauchten an einer ganz
anderen Stelle wieder auf, gerade so als ob sie fangen spielten. Von der Bank
vor ihrem Haus blickte die Fee über die gesamte Blumenwiese, den Hügel hinab bis
zum glasklaren Mondsteinsee. Hinter ihrem H?uschen, das genau an der Lichtung
stand, die der Mond um punkt Mitternacht berührte, erstreckte sich der
Libellenwald in all seiner Gr??e. Er bot der kleinen Waldfee Schutz vor Unwetter
und anderen Gefahren. Husch Husch beschütze alles, was im und um den Wald herum
lebte mit ihren Zauberkr?ften.
Das Feenwesen mit den seidigen zarten Flügeln hatte ein kleines Geheimnis,
das sie gut behütete: Als sie vor langer Zeit in diesen Wald kam, hatte sie noch
keine Freunde und kannte auch niemanden. So kam es, dass sich die Fee hüpfend
und singend auf den Weg machte, um neue Bekannte zu suchen. Sie lief die Wiese
hinab über das kühle Gras, dass sie zum Lachen brachte, weil es sie an den
Fu?sohlen kitzelte. Ihre sanften L?ckchen hüpften im Takt auf und ab und sie
pfiff mit der Amsel, die ihre abendliche Runde auf der Wiese flog, ein Lied.
Die D?mmerung setzte schon ein und die Sterne am Himmel funkelten und
strahlten mit dem Mond um die Wette. Die Waldfee bemerkte nicht, dass die
Libellen aufgeregt durch die Luft surrten und schwirrten, weil sie so schnell
flogen, dass man sie kaum erkennen konnte. Doch dann blieb sie stehen und rief
ihnen zu: "Was ist das für ein Ger?usch?" Eine kleine grünblaue Libelle blieb
vor Husch Husch in der Luft stehen. Aufgeregt surrte das Libellenm?dchen der
zarten Fee zu: "Wir holen Hilfe! Die Libellenprinzessin ist in Gefahr! Kannst du
uns helfen? Ich bin Bella und nur eine kleine Libelle, aber sehr schnell! Die
anderen h?ren mir nicht zu! Sie k?nnen sie nicht ohne Hilfe aus dem Wasser
ziehen! Sie sind nicht stark genug!" Rasch hob auch die Waldfee ihre Flügel -
"Zeig mir wo!" rief sie der Libelle zu und schon hob sie ab, um der Prinzessin
der Libellen aus ihrer unglücklichen Lage zu helfen. Am See angekommen, sah
Husch Husch hunderte Flügelpaare. Im Mondlicht schlugen sie auf und ab und
bildeten einen gro?en, glitzernden Schwarm. Fast konnte man meinen es w?re ein
Kristall, der über der Wasseroberfl?che schwebte.