*童話(huà)故事(德文版):Die Mondfee
掌握這些知識(shí),攻克TestDaF5級(jí)
來(lái)源:網(wǎng)絡(luò)
2020-12-11 02:06
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
332
其他考試時(shí)間、查分時(shí)間 免費(fèi)短信通知
摘要:
*童話(huà)故事(德文版):Die Mondfee
Zur Zeit des Kaisers Yau lebte ein Fürst, namens Hou I, der war ein starker
Held und guter Schütze. Einst gingen zehn Sonnen am Himmel auf, die schienen so
hell und brannten so hei?, da? die Menschen es nicht aushalten konnten. Da gab
der Kaiser dem Hou I den Befehl, nach ihnen zu schie?en.
Der scho? nun neun von den Sonnen herunter. – Er hatte aber auch ein Pferd,
das war so schnell, da? es den Wind einholen konnte. Er setzte sich darauf und
wollte auf die Jagd. Da rannte das Pferd davon und lie? sich nicht mehr halten.
So kam er an den Kunlun-Berg und sah die K?nigin-Mutter am Jaspis-See. Die gab
ihm das Kraut der Unsterblichkeit.
Das nahm er mit nach Hause und verbarg es im Zimmer. Er hatte eine Frau,
namens Tschang O. Die naschte davon, als er einmal nicht zu Hause war, und
sogleich schwebte sie zu den Wolken empor. Wie sie beim Mond angekommen war, da
lief sie in das Schlo? im Mond und lebt dort seither als Mondfee.
Ein Kaiser aus dem Hause Tang sa? einmal in der Mittherbstnacht mit zwei
Zauberern beim Wein. Der eine nahm eine Bambusstange und warf sie in die Luft;
die wandelte sich zur Himmelsbrücke, und nun stiegen die drei zusammen zum Mond
hinauf. Da sahen sie ein gro?es Schlo?, darauf stand geschrieben: ?Die weiten
Hallen der klaren K?lte?. Ein Kassiabaum stand daneben, der blühte und duftete,
da? die ganze Luft von seinem Duft erfüllt war.
Ein Mann sa? auf dem Baum, der mit einer Axt die Nebenzweige abhieb. Der
eine Zauberer sprach: ?Das ist der Mann im Monde. Der Kassiabaum w?chst so
üppig, da? er mit der Zeit den ganzen Glanz des Mondes beschatten würde. Darum
mu? er alle tausend Jahre einmal abgehauen werden.? Dann traten sie in die
weiten Hallen. Silbern türmten sich die Stockwerke übereinander. Die S?ulen und
W?nde waren alle aus Wasserkristall.
Es waren K?fige da und Teiche; darinnen waren Fische und V?gel, die
bewegten sich wie lebend. Die ganze Welt schien aus Glas zu sein. W?hrend sie
noch nach allen Seiten Umschau hielten, trat die Mondfee auf sie zu in wei?em
Mantel und regenbogenfarbenem Gewand. Sie sprach l?chelnd zum Kaiser: ?Du bist
ein Fürst der Welt des Erdenstaubs.
Du mu?t Glück haben, da? du hierher gelangen konntest.? Damit rief sie ihre
Dienerinnen, die kamen auf wei?en V?geln herangeflogen und sangen und tanzten
unter dem Kassiabaum. Reine, klare Kl?nge t?nten durch die Luft. Neben dem Baume
aber stand ein M?rser aus wei?em Marmelstein. Ein Hase aus Jaspis zerstie?
darinnen Kr?uter. Das war die dunkle H?lfte des Monds. Als der Tanz zu Ende war,
da kehrte der Kaiser mit den Zauberern wieder zurück. Er lie? die Lieder, die er
im Monde geh?rt hatte, aufzeichnen und zur Begleitung von Jaspisfl?ten im
Birnengarten singen.