德語故事:Soul Fire
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2020-11-30 00:04
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Soul Fire
Das helle L?uten der Schulglocke hallte durch jeden Winkel des grau-wei?en
Geb?udes. überall sprangen Türen auf, Schüler str?mten sich laut unterhaltend
hinaus auf die G?nge, alle waren froh, an diesem sonnigen, warmen Montag im Mai
wieder nach Hause gehen zu k?nnen.
Doch eine unter ihnen hatte es besonders eilig diesen Ort zu verlassen.
Es war die sechzehn j?hrige Sara Nekoi und sie ging in die dritte Klasse
der Junior High - School von Osaka. Sie war das hübscheste M?dchen der ganzen
Schule; ihre hüftlangen, feuerroten Haare waren wie immer zu einem sauberen Zopf
zusammen geflochten, sie hatte ein sü?es Porzellangesicht, das sogar ohne
jegliches Make-up v?llig makellos aussah, bei ihrer Figuren k?nnten alle Jungs
ins Schw?rmen geraten und ihre Augen waren blau wie der Ozean.
Jeder, der Sara nicht kannte, würde vermuten, dass sie das beliebteste
M?dchen der ganzen Stadt war, das sich vor Freunden kaum noch retten konnte,
kurz, dass sie ein perfektes Leben führte. Doch dem war nicht so. Die anderen
M?dchen waren alle neidisch auf Sara und peinigten sie, wo sie nur konnten. Die
Jungs hingegen trieben ihre Spielchen mit ihrer hübschen Klassenkammeradin, denn
seit sie auf diese Schule kam, war kein Tag vergangen, an dem nicht mindestens
zwei ihrer Mitschüler versuchten sie zu vergewaltigen.
Dies war auch der Grund, warum Sara so schnell wie m?glich versuchte die
Schule zu verlassen. Jedoch ging sie, wenn m?glich nicht gleich nach Hause, denn
dort fing der Alptraum immer erstrecht an. Saras Vater war seit sieben Jahren
arbeitslos und zudem auch noch alkoholabh?ngig. Tagsüber war er auf Jobsuche,
doch durch seine permanente Fahne wurde er bis jetzt überall abgelehnt, sodass
er zu Hause dann wieder weiter trank.
Das w?re noch nicht einmal so schlimm, doch er legte zudem auch noch Hand
gegen Sara und ihre Mutter an. Es war schon fast Alltag, dass die beiden Frauen
mit blauen Flecken, Blutergüssen und gebrochenen Rippen übers?t waren. An diesem
Abend war es jedoch wieder besonders schlimm. Eine der gro?en Industriefirmen
der Stadt hatten ihn regelrecht hinausgeschmissen, als er mitten im
Vorstellungsgespr?ch angefangen hatte, eine Flasche Wodka auszupacken und anfing
gierig an ihr zu nuckeln. Geschirr zerschellte an der Wand und der Gürtel des
Mannes knallte durch die Luft wie eine Peitsche, dennoch waren keinerlei Schreie
zu h?ren, da Sara und ihre Mutter schon vor langer Zeit gelernt hatten, dass
alles viel einfacher zu ertragen war, wenn sie nicht schrien.