德語(yǔ)故事:Mario und das i-Tüpfelchen auf dem Tag des Glü
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2020-09-21 02:40
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語(yǔ)故事:Mario und das i-Tüpfelchen auf dem Tag des Glü
Mario war ein liebenswertes Glücksk?ferchen mit gro?en, gutmütigen
Kulleraugen. Ein Marienk?fer mit Leib und Seele eben. Er liebte es, im
Sonnenlicht über die saftigen wohlriechenden Wiesen zu tapsen, die Halme
kitzelten so sch?n an seinen Fühlern, die dann immer in Schwingung kamen.
Mario brauchte das, denn erst wenn seine Fühler, die kleinen feinen
Antennen, auf "Volle Kraft voraus" waren, hatte er die quietschbuntesten
Einf?lle. Einmal setzte er sich zur Zierde in eine gerade vom Konditor fertig
kreierte Erdbeertorte. Er hatte gesehen, dass die Menschen Dekorationen liebten.
Doch als er da so stolz beim Posing stand, h?rte er eine entsetzte Kundin rufen
"Iiiieh, ein K?fer, und so was auf meinem bestellten Geb?ck!
Ich bin emp?rt!" Sie zeigte mit ihren spitzen billigringbeh?ngten Fingern
auf den beleidigten Mario. Ohne mit der Wimper zu zucken hüpfte dieser von der
Torte und trollte sich. Die Menschen waren einfach undankbar. Bei seinen
tierischen Verwandten hatte er so etwas noch nicht erlebt. Weil er so ein nettes
kleines Kerlchen war, und seine Hauptaufgabe es war, allen Lebewesen Glück zu
bringen, hatte er viele Freunde im Kabawabaland. Sein bester Freund war Twilli,
die verrückte Heuschrecke, die die Augen vorbildlich verdrehen konnte, so dass
Passanten spitze Schreie ausstie?en, wenn sie ihm zu lange und zu tief in die
?uglein geschaut hatten. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad putzte Mario seine
wackeren Beinchen und machte sich auf den Weg zu Twilli, der jetzt sicher bei
seiner Morgengymnastik war.
Der selbsternannte Trullikabulliweg führte an einem geheimnisvollen gro?en
Glassplitter vorbei, den der eitle Mario immer für einen kritischen
Selbstüberprüfungsblick nutzte. Mit Morgentau rieb er sich über Flügel und
K?pfchen und strahlte dem Spiegel entgegen, weil seine Flügel und Punkte wie
frisch lackiert leuchteten. Stolze 6 Stück an der Zahl waren es schon. Doch - oh
Schreck- was war passiert?
Da fehlte doch tats?chlich ein Punkt auf seinem sonst so prunkvollen
Rücken! Mario erstarrte, tastete, suchte. Nichts. Ein Klagelied jammernd, kam er
schlie?lich v?llig ersch?pft bei seinem Freund Twilli an. Der streichelte
sorgenvoll über Marios K?pfchen und sah ihm in die traurigen Augen. "Uns f?llt
da schon was ein!", sagte er aufmunternd. Twilli lie? sich einfach durch nichts
entmutigen. Seit neuestem machte er Lagaluga, so eine Art Yoga für Tiere. Und
wenn ihm einmal gar nichts einfiel, dann sprang er seinen düsteren Gedanken
einfach davon.
Um seine Huchsprungtechnik - wie er es nannte, denn er erschreckte sich
gerne selber mit Fratzen, zu trainieren, hatte er sich aus ineinander verwobenen
?sten und Bl?ttern ein Springseil gebastelt. "Komm' schon, Mario!", hüpf' ein
bisschen mit mir!", sagte er zu ihm. Am Anfang sprang Mario noch wie ein
Mehlsack, doch als Twilli ihn so richtig tüchtig kitzelte, da musste auch er
lachen, und er hüpfte und sprang, was das Zeug hielt. Sie fassten einander an
den H?nden und wirbelten keck durch die Luft. "Was ist das denn?", rief Twilli
pl?tzlich. "Ein Stein? Nein. Guck' mal, lieber Mario- da ist ja Dein schwarzer
K?ferchenpunkt!" "Hurra !", schrie Mario freudestrahlend und umarmte seinen
Freund herzlich, er wirbelte ihn so lange umher, bis er seine Beine entknoten
musste.
Schnell nahm er den Punkt und klebte ihn mit etwas Zauberspucke auf die
leere Stelle. "Jetzt bin ich wieder ein ganzer K?fer!", sprach er. Glücklich und
zufrieden machten sich die beiden auf zum See der Wünsche, der sich vor ihnen
ausbreitete.
Das Wasser gl?nzte sonnenverw?hnt und hatte einen fast transparenten
Schimmer. Immer wieder bewunderte Mario sein Spiegelbild darin. Twilli lachte.
Und beide freuten sich - ganz besonders über ihre tolle Freundschaft.