德語格林童話故事:Armut und Demut führen zum Himmel
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2020-07-12 01:12
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語格林童話故事:Armut und Demut führen zum Himmel
Es war einmal ein K.nigssohn, der ging hinaus in das Feld und war
nachdenklich und traurig. Er sah den Himmel an, der war so sch.n rein und blau,
da seufzte er und sprach .wie wohl mu. einem erst da oben im Himmel sein!. Da
erblickte er einen armen greisen Mann, der des Weges daherkam, redete ihn an und
fragte .wie kann ich wohl in den Himmel kommen?.. Der Mann antwortete .durch
Armut und Demut. Leg an meine zerrissenen Kleider, wandere sieben Jahre in der
Welt und lerne ihr Elend kennen: nimm kein Geld, sondern wenn du hungerst, bitt
mitleidige Herzen um ein Stückchen Brot, so wirst du dich dem Himmel n.hern.. Da
zog der K.nigssohn seinen pr.chtigen Rock aus und hing dafür das Bettlergewand
um, ging hinaus in die weite Welt und duldete gro. Elend. Er nahm nichts als ein
wenig Essen, sprach nichts, sondern betete zu dem Herrn, da. er ihn einmal in
seinen Himmel aufnehmen wollte. Als die sieben Jahre herum waren, da kam er
wieder an seines Vaters Schlo., aber niemand erkannte ihn. Er sprach zu den
Dienern .geht und sage meinen Eltern, da. ich wiedergekommen bin.. Aber die
Diener glaubten es nicht, lachten und lie.en ihn stehen. Da sprach er .geht und
sagts meinen Brüdern, da. sie herabkommen, ich m.chte sie so gerne wiedersehen..
Sie wollten auch nicht, bis endlich einer von ihnen hinging und es den
K.nigskindern sagte, aber diese glaubten es nicht und bekümmerten sich nicht
darum. Da schrieb er einen Brief an seine Mutter und beihr darin all sein Elend,
aber er sagte nicht, da. er ihr Sohn w.re. Da lie. ihm die K.nigin aus Mitleid
einePlatz unter der Treppe anweisen und ihm t.glich durch zwei Diener Essen
bringen. Aber der eine war b.s und sprach .was soll dem Bettler das gute
Essen!., behielts für sich oder gabs den Hunden und brachte dem Schwachen,
Abgezehrtnur Wasser; doch der andere war ehrlich und brachte ihm, was er für ihn
bekam. Es war wenig, doch konnte er davon eine Zeitlang leben; dabei war er ganz
geduldig, bis er immer schw.cher ward. Als aber seine Krankheit zunahm, da
begehrte er das heilige Abendmahl zu empfangen. Wie es nun unter der halben
Messe ist, fangenvon selbst alle Glocken in der Stadt und in der Gegend an zu
l.uten. Der Geistliche geht nach der Messe zu dem armen Mann unter der Treppe,
so liegt er da tot, in der einen Hand eine Rose, in der anderen eine Lilie, und
neben ihm ein Papdarauf steht seine Geschichte auf geschrieben. Als er begraben
war, wuchs auf der einen Seite des Grabes eine rose,auf der anderen eine lilie
heraus.
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