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德文版*故事:Wie einer den H?llenfürsten beschimpfte

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來源:網(wǎng)絡(luò) 2020-06-20 00:32 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 177

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摘要: 德文版*故事:Wie einer den H?llenfürsten beschimpfte

Zur Zeit, als die Gin-Tartaren in das chinesische Reich einzubrechen



begannen, dessen Nordh?lfte sie an sich rissen, so da? der Sungdynastie nur noch

der Süden verblieb, da lebte der treue und tapfere Feldherr Yüo Fe.

Der hatte dem Heer der Tartaren schon manche Niederlage beigebracht und war

im Begriff, sie g?nzlich zu besiegen. Es war aber ein verr?terischer und

hinterlistiger Minister in China, namens Tsin Gui.

Der hatte mit den Feinden einen geheimen Bund gemacht und betrieb den

Friedensschlu?. Auf sein Anstiften wurden dem Feldherrn Yüo Fe zw?lf goldene

Tafeln vom Kaiser geschickt, die ihn und sein Heer zurückberiefen. Nachher

schmiedete der Verr?ter Tsin Gui mit dem b?sen Me Ki Si? und seiner Frau, der

Langzunge, geheime Pl?ne, um den Feldherrn Yüo Fe ins Gef?ngnis zu bringen. So

heimlich gingen sie dabei vor, da? die Langzunge um Mitternacht, wenn sie mit

ihrem Manne zusammen war, nicht zu reden wagte, sondern ihre schwarzen Gedanken

mit einem E?st?bchen in die Asche schrieb und immer gleich wieder verwischte.

Schlie?lich gelang es ihr, ein Todesurteil gegen den edlen Feldherrn und seinen

Sohn zu erwirken.

Von diesen Geschichten h?rte sp?ter ein Gelehrter, namens Hu Di. Der

knirschte vor Wut darüber mit den Z?hnen. Eines Tages, als er betrunken war,

drang er in den Tempel des H?llenfürsten Y?n Lo (Yama) ein. Da sah er an der

Wand vier Zeilen stehen, die vor voreiligem Reden warnten:

Der blaue Himmel alles wei?,

Ihm kann man nicht entgehen.

Und Gut und B?s wird recht belohnt,

Mags oft auch lang anstehen.

Hu Di hatte Ansto? genommen an dem Schicksal des Feldherrn Yüo Fe. Darum

lie? er sich von dem Priester einen Pinsel geben und ?nderte jene Worte ab:

Der blaue Himmel ist so fern,

Der Gute stirbt, der B?se siegt.

Wenn wirklich es Vergeltung gibt.

Wie k?ms, da? Treue unterliegt?

Dann deutete er auf das G?tterbild im Tempel und begann zu schelten: ?Du

blindes und taubes G?tzenbild von Holz und Lehm! F?lschlich nennen dich die

Menschen den Herrn der Unterwelt. Umsonst wird dir das Weihrauchopfer

dargebracht. Ich werde dich von deinem Stuhle sto?en!?

Mit diesen Worten begann er, dem Bilde mit Fu?tritten zuzusetzen, und nur

mit Mühe gelang es dem Priester, ihn zurückzuhalten. Weil er aber in heftiger

Wut war, so stieg ihm der Wein wallend zu Kopf; er fiel auf den Boden und blieb

liegen.

Ehe er sichs versah, hatte sein Geist die leibliche Hülle verlassen, und

pl?tzlich sah er einen Teufel mit rotem Haar und blauem Gesicht und

hervorstehenden Augen, die blitzten und leuchteten. In der Hand hielt er eine

Tafel und sprach mit barschem Ton: ?K?nig Y?n beruft dich!? Damit nahm er aus

dem ?rmel eiserne Fesseln hervor, legte sie um seinen Hals und schleppte ihn

hinter sich her.

Vor sich sah er nichts als lauter gelben Sand, des Himmels Sonne konnte er

nicht erkennen. Als sie lange gegangen waren, kamen sie an einen gro?en Berg, wo

ein kalter Wind bis ins Mark der Knochen blies.

Er fragte, was das für eine Gegend sei.

?Das ist der Totenberg?, antwortete der Teufel, ?die Grenze zwischen

Menschenwelt und Unterwelt.?

Die Felsen bildeten eine ungeheure ?ffnung. Darüber stand geschrieben:

Geistertorpa?. Da erst wurde Hu Di gewahr, da? er gestorben sei. Mit Sehnsucht

dachte er an seine Heimat zurück.

Pl?tzlich entdeckte er auf einem Berg eine Platte: M?nner und Frauen

stiegen in dichten Scharen hinauf und hinab, und alle weinten bitterlich.

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