德語故事:Ranunkel und Kn?terich
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2020-06-10 23:22
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語故事:Ranunkel und Kn?terich
Es war einmal - so fangen alle M?rchen an und aus diesem Grunde soll auch
dieses so beginnen. Also - es war einmal eine wundersch?ne Fee.
Sie hie? Ranunkel, hatte goldenes Haar, freundliche, blaue Augen und trug
stets glitzernde Kleider. Ihr wuchsen gro?e, schimmernde Flügel auf dem Rücken,
mit denen sie wie ein gro?er Schmetterling über die Blumenwiese schweben konnte,
an deren Rand sie ein kleines H?uschen bewohnte.
Am anderen Ende der Wiese, ganz in der N?he eines kleinen W?ldchens lebte
der Zauberer Kn?terich. Er hatte eine lange, spitze Nase mit einer gro?en Warze,
listige, grüne Augen und trug einen alten, zerrissenen Umhang. Auch der uralte
Schlapphut, den er auf dem Kopf trug, hatte schon bessere Zeiten gesehen. Auf
dem Lagerfeuer vor Kn?terichs Bretterbude, in der er hauste, brodelte st?ndig
irgend ein Gebr?u in einem schwarzen Eisenkessel. Nun war es so, dass Ranunkel
und Kn?terich schon seit Jahrhunderten erbitterte Feinde waren, denn Gut und
B?se vertragen sich nicht.
Oft schon hatte die sch?ne Fee versucht den alten Zauberer zu bekehren und
umgekehrt wollte Kn?terich die Fee auf seine Seite ziehen, doch ohne Erfolg.
Ihre Zauberkr?fte waren gleich stark, so dass keiner den anderen besiegen
konnte. An einem Sommertag l?utete die kleine silberne Glocke an Ranunkels Tür.
Die Fee ?ffnete und war überrascht einen kleinen Jungen in dieser einsamen
Gegend zu sehen. "Guten Tag. Ich habe mich beim Spielen verlaufen. Kannst du mir
den Weg zurück in mein Dorf zeigen?" "Natürlich kann ich das, aber komm doch
zuerst einmal herein.
Du siehst müde und hungrig aus. Ich bin die Fee Ranunkel." "Ich hei?e
Peter. Bist du eine echte Fee? So eine die Wünsche erfüllen kann?" "Ja, das bin
ich." Ranunkel machte eine sanfte Bewegung mit dem Zauberstab, auf dessen Spitze
ein glitzernder Stern thronte und der Tisch vor dem sie stand deckte sich mit
den leckersten Speisen. "Setz dich und greif zu." Das lie? sich das Kind nicht
zweimal sagen. Peter a? bis er satt war und mit einem weiteren Schwung des
Zauberstabes verschwanden die Reste des Mahles.
Die Fee setzte sich in einen gro?en Lehnstuhl und bat den Jungen zu sich.
"Peter, du bist ein lieber Junge. Vielleicht kannst du mir helfen, denn ich habe
gro?en Kummer." Die Fee seufzte traurig. Peter bat sie, mehr davon zu erz?hlen.
"Sei froh Peter,", begann sie, "dass du an meiner Tür gel?utet hast. Drüben am
Waldrand lebt ein b?ser, grausamer Zauberer. Er macht mir das Leben schwer. Alle
Menschen und Tiere fürchten ihn. Der Gestank den er mit seinen giftigen
Zaubertr?nken verbreitet, verpestet die Luft und immer wieder versucht er mir zu
schaden." "Das ist schlimm, aber wie kann ich dir da helfen?" Ranunkel griff in
die Luft und ein kurzer Dolch mit einer grün schimmernden Klinge erschien in
ihrer Hand. "Damit kannst du Kn?terich besiegen.
Es genügt, wenn du ihn leicht verletzt, denn das Gift in dieser Klinge ist
stark." "Ich soll ihn t?ten?" "Das ist meine einzige Rettung. Wenn du es nicht
tust, dann gibt es keine Hoffnung mehr für mich. Kn?terichs Macht wird bald
st?rker werden und dann kann ich das Land nicht mehr vor ihm beschützen, wie ich
das bisher getan habe." Peter streckte seine Hand nach dem Dolch aus. "Also gut.
Ich tue es für dich, liebe Fee." Peter steckte das vergiftete Messer in seinen
Gürtel und schritt mutig über die gro?e Wiese in Richtung Wald. Schon bald stieg
ihm der Geruch von duftenden Blüten in die Nase. Die Luft war klar und sauber
und je n?her er der Hütte des Zauberers kam, desto wohlriechender und besser
wurde sie. Kn?terich stand am seinem gro?en Kessel und rührte darin mit einer
Holzkelle. "Besuch? Wie sch?n. Es muss mehr als ein halbes Jahrhundert her sein,
dass jemand zu mir kam. Nur diese gr?ssliche Ranunkel kommt ab und zu, um mich
zu beschimpfen." "Zu Recht!", sagte Peter. "Du bist b?se und gemein.
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